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MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 02 Apr 2013, 21:32
von Stasi-Forscher
Liebe Freunde der Aufarbeitung,

heute ist bei der MOZ online der unten verlinkte Beitrag zu finden. Vermutlich dann am 3.4. auch in der Druckausgabe. Vielleicht kann das jemand vor Ort prüfen?

Beste Grüße

Stasi-Forscher

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1127949/

oder

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/ ... 03e91b827c

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 02 Apr 2013, 23:43
von tina
.......dass in Schwedt 80 Prozent der Inhaftierten zu Recht eine Strafe verbüßten.......


Da geht mir doch gleich der Hut hoch!!

Diese Aussage ist eine Verunglimpfung der Gefangenen.
Es ist doch nicht vordergründig wichtig, was da passiert ist, sondern wie die Menschen dort hin gekommen sind , warum und wie wurden sie allein gelassen und wie sind sie damit fertig geworden, dass sie dort waren.

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 03 Apr 2013, 12:34
von baustus
...hm, den artikel muss ich mir wohl auch -mal dreimal- durchlesen. bei etwa 80 prozent als < & >, da bleiben etwa 20 prozent. ich meine die inhaftierungen in der de, abgesehen vom tatbestand, bleiben trotzdem willkürlich... na ja schauen wir einmal ob da noch was nachgebessert wird.

baustus

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 03 Apr 2013, 14:23
von Kamenzer
Hallo Tina, hallo Baustus,

ja Tina, es schreit gehn Himmel, für die Teils Unwahrheiten im Zeitungsartikel. Baustus, Du bist aber opptimistisch, dass hier noch nach gebessert wird. Mann muss es einfach richtig stellen. Zeitungen nehmen es halt auch nicht immer so genau.

MfG
Kamenzer

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 03 Apr 2013, 15:52
von Dresdner
Wenn ich das richtig lese, zitiert die Zeitung nur die Leiterin des Museums.

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 03 Apr 2013, 19:44
von baustus
...allerdings.

baustus

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 03 Apr 2013, 20:12
von Kamenzer
sie wird das alles etwas herunterspielen müssen, von seitens der Stadtverwaltung Schwedt. Wie heisst das immer, wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Ich kann mich auch irren, bloß ihre Auffassung stimmt mit meiner über den Armeeknast Schwedt nicht überein.

MfG
der Kamenzer

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 03 Apr 2013, 22:56
von ThomWelz
Sehr geehrte Freundin der Aufklärung,

es steht jedem hier im Forum zu, Fragen zu stellen. – Aber warum richten Sie Ihre Empörung (…“Es ist unbestritten, dass in Schwedt 80 Prozent der Inhaftierten zu Recht eine Strafe verbüßten.“…) nicht als Kommentar an die von Ihnen derart gescholtene Zeitung?
– Oder gar, was dann tatsächlich mutig wäre, per Brief an die zitierte Frau Grodon?
– Warum hier im Forum?
War Ihnen das Lesen des gesamten Artikels und seine Aussage zu mühselig?
Ist Ihnen die Aussage
…"Ich möchte einfach nie von der Generation nach uns gefragt werden, warum wir diesen Teil der Geschichte verschwiegen haben. Die Zeit bis heute, die es gedauert hat, hat ja auch Vorteile. Heute können wir doch völlig unaufgeregt und progressiv mit dem Thema umgehen. Es gehört einfach zu Schwedt. Solange die Menschen nicht wissen, was dort passierte, wirkt der Spuk, der Mythos Schwedt weiter."
entgangen? [nur 3 Sätze weiter]
Oder war Ihnen die Überschrift Spätes Erbe besser als Totschweigen schon entfallen?

ThomWelz

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 04 Apr 2013, 13:01
von tina
Ich habe auf meinem Plan stehen, dass ich sie anrufen werde. Das dazu !
Den Artikel habe ich auch gelesen.
Wenn sonst noch irgendwelche Fragen sind, bitte raus damit.

Danke für die Belehrung.

So, dann beantworten Sie mir doch bitte mal die Frage: Was ist passierte in Schwedt, in dem Gefängnis des Unrechtsstaates DDR, in dem dann auch Unrechtsurteile gefällt worden sind, logischerweise ALLE Urteile. Aber darüber müssen wir gar nicht philosophieren, denn darüber gibt es schon hier zu viele verschiedene Meinungen.

Re: MOZ online 2.4.2013

Verfasst: 04 Apr 2013, 19:25
von ThomWelz
Nö,
ich habe keine Fragen weiter, vorerst.
Möglicherweise hätte ich aber später noch ein paar Antworten. -Charmante natürlich.
Im übrigen empfinde ich es durchaus belebend, daß hier im Forum unterschiedliche Meinungen existieren. Aber, wie immer im wahren Leben, ist nicht das OB sondern das WIE entscheidend.

Es grüßt Sie ganz herzlich
ThomWelz