Rückkehr in die "alte" Einheit

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Macky
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von Macky »

Also Trophy das mit FDU kannst Du knicken, denn Du wärst nicht mal bis Berlin gekommen da hätte Dich die Streife schon aufgegriffen und da wäre erst mal die Fahrt zu Ende gewesen. Ich selbst bin in Stabsdienstuniform gefahren was schon schwierig war, denn in der DV stand Ausgangsuniform oder Dienstuniform ( BU ). Aber in Berlin in FDU und dann noch in einer Kneipe Bier trinken nie im Leben. Ich würde vorschlagen mach an Deinem Kronleuchter mal das Licht aus.
[color=#FF0000]BU 1988- 1990; GG Führer; 2. FZ Führer[/color]
Trophy
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von Trophy »

Schade Macky,dass Du mir hier kein Glauben schenkts,aber es war so im Sommer 1989,ich sauge mir das nicht aus den Socken,warum sollte ich ich den hier solche Geschichten ausdenken!
Wenn ich hier meine Erlebnisse offen Preiss will ich mich doch mich damit rühmen oder wie siehst Du das,ich war nur ein UaZ,Du dagegen ein, BUFZ,klar da fährt man Standesgemäß!

MDG Trophy
Trophy
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von Trophy »

Wer hat den hier was von Vollsaufen geschrieben,
ich bin doch nicht
blöd ,wie manche hier schreiben oder denken :-(
und warum sollte ich mir das ausgedacht haben,Jungs es war im Sommer 1989- nicht 1984....
Bedenkt das mal Ihr Lieben!
harald
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von harald »

ob Sommer 89 oder 84, so groß war da der Unterschied noch nicht.
85/86
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von 85/86 »

Jungs, vielleicht wurde er ja gleich ins Feldlager kommandiert.
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Macky
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von Macky »

Also wie Harald schon schrieb ob 1989 oder 1982 es war egal, denn in FDU im Zug schon mal auffällig wenn nicht gerade Verlegung zur TÜ mit der Bahn. Ich selbst mußte oft Standort- und Zugstreife machen und da gab es keine Ausnahmen. Mit Dienstauftrag und der vorgeschriebenen Kleiderordnung ja. Ich kann mich noch daran erinnern, das auf dem DA ( Dienstauftrag ) sogar die Anzugsordnung vorgeschrieben war.
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guetschli
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von guetschli »

Also, ich bin auch schon in FDU im Zug unterwegs gewesen. Musste einen Munitionstransport begleiten und Zurück mit dem Zug. Sogar mit MP und 60 Schuss Munition. Ein Offz. und drei Sold. Ich kann mich noch erinnern das wir in Leipzig umsteigen mussten und der ganze Bahnhof voller Fussball fans und TRapo waren. Wir hatten es nicht gewusst und ich hatte ganz schön angst ,in der Menge mit der Waffe und den Mumpelln. Da wir unplanmässig gefahren sind und auf keiner Strecke die normalerweise von der Armee benutz wurde, sind wir auch nie konntrolliert worden. Sonst hätte man uns sicher vorbereitet auf das zusammentreffen mit den fans. Es war 1983. Also wenn ein einzelner auf der Strecke von Schwedt, oder Frankfurt am Tage vormittags untewegs ist, ist sicher auch keine KD Streife im Zug. Das man allerdings aus Schwedt so (FDU) entlassen wurde, kann ich mir widerum nicht vorstellen. Aus welchen Grunde auch ?? Mann hatte ja alles dabei, also auch Ausgangsuniform.
Aber ich habe auchauf dem Weg von Schwedt, in der Bahnhofsmitropa Schnaps gekauft, im Seesack verstaut und so mit in die Kompanie genommen. Unterwegs habe ich auch ganz schön getankt. Ich glaube mit soviel Frechheit hat niemand gerechnet und meine Truppe hatte sogar Wache an dem Tag und die haben sogar mein Seesack auf die Kompanie gebracht. Sie hatten auch schon was für mich vorbereitet,(Schnaps) denn sie dachten ich bin nun gebrochen und sie müssen mich wieder aufbauen. Aber es war nicht so. Aber ein "Fest" haben wir dan trozdem gemacht.
[color=#FF0000]2 Monate Strafdienst in der Disziplinareinheit 04.01.1984-03.03.1984[/color]
betonwerk
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von betonwerk »

guetschli hat geschrieben:Also, ich bin auch schon in FDU im Zug unterwegs gewesen. Musste einen Munitionstransport begleiten und Zurück mit dem Zug. Sogar mit MP und 60 Schuss Munition. Ein Offz. und drei Sold. Ich kann mich noch erinnern das wir in Leipzig umsteigen mussten und der ganze Bahnhof voller Fussball fans und TRapo waren. Wir hatten es nicht gewusst und ich hatte ganz schön angst ,in der Menge mit der Waffe und den Mumpelln. Da wir unplanmässig gefahren sind und auf keiner Strecke die normalerweise von der Armee benutz wurde, sind wir auch nie konntrolliert worden. Sonst hätte man uns sicher vorbereitet auf das zusammentreffen mit den fans. Es war 1983. Also wenn ein einzelner auf der Strecke von Schwedt, oder Frankfurt am Tage vormittags untewegs ist, ist sicher auch keine KD Streife im Zug. Das man allerdings aus Schwedt so (FDU) entlassen wurde, kann ich mir widerum nicht vorstellen. Aus welchen Grunde auch ?? Mann hatte ja alles dabei, also auch Ausgangsuniform.
Aber ich habe auchauf dem Weg von Schwedt, in der Bahnhofsmitropa Schnaps gekauft, im Seesack verstaut und so mit in die Kompanie genommen. Unterwegs habe ich auch ganz schön getankt. Ich glaube mit soviel Frechheit hat niemand gerechnet und meine Truppe hatte sogar Wache an dem Tag und die haben sogar mein Seesack auf die Kompanie gebracht. Sie hatten auch schon was für mich vorbereitet,(Schnaps) denn sie dachten ich bin nun gebrochen und sie müssen mich wieder aufbauen. Aber es war nicht so. Aber ein "Fest" haben wir dan trozdem gemacht.
ich wurde seinerzeit in ausgangsuniform entlassen. das war der 26.10.78. mit 20 mark eigengeld und einer militärfahrkarte in der tasche,ging es über berlin -stendal , nach salzwedel. es war der tag der entlassungen in die reserve. berlin ostbahnhof hab ich mich von einem kameraden verabschiedet,der in eine andere richtung weiter musste,und mit mir aus schwedt kam. mit den uniformen fielen wir den resis sofort auf. und natürlich die fragen ,nach woher und wohin , da war was los...!!!! ich kann mich erinnern das ich mehrere flaschen bier in die taschen gestopft bekam. dann sind die in ihren zug eingestiegen ... ja ,die sind damals nachhause gefahren... und wir mussten genau ins gegenteil ! der zug fuhr los und der bahnsteig war leer, aber nicht ganz... militärstreife. natürlich kontrolle , kurze fragen und antworten ,dann hatten wir wieder ruhe, nicht aus mitleid...wohl eher der schreck des gegenüber stehenden daran erinnert zu werden,das es im gewühl der disziplinarischen fallstricke im täglichen dienstablauf, die postleitzahl 133 auch noch gab,hat uns wohl vor einem anschiss bewahrt,den die bierflaschen waren ja nun mal zu sehen.
Dessauer
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von Dessauer »

Hallo an alle,

ich wurde im Mai 1969 aus Schwedt entlassenund mit FDU-Winter,
die ich bei meiner Verhaftung in der Kaserne getragen hatte, mit
der Bahn nach Halle in die "alte" Einheit geschickt. Allerdings ohne
Schulterstücke, die hatte mir ein Offizier im "Roten Ochsen" bei der
Degradierung abgeschnitten. Und wie im richtigen Leben griffen mich
zwei Militärstreifen auf. Eine "Ungeheuerlichkeit", ein Angehöriger der
NVA ohne Schulterstücke und FDU- Winter in der Öffendlichkeit!!
Nach Einsicht in meine Entlassungspapiere und den Marschbefehl
änderte sich die Situation schlagartig, sie haben vor mir salutiert!
Scheinbar existierte der Mythos Schwedt doch.

Gruß Dessauer
betonwerk
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Re: Rückkehr in die "alte" Einheit

Beitrag von betonwerk »

Dessauer hat geschrieben:Hallo an alle,

ich wurde im Mai 1969 aus Schwedt entlassenund mit FDU-Winter,
die ich bei meiner Verhaftung in der Kaserne getragen hatte, mit
der Bahn nach Halle in die "alte" Einheit geschickt. Allerdings ohne
Schulterstücke, die hatte mir ein Offizier im "Roten Ochsen" bei der
Degradierung abgeschnitten. Und wie im richtigen Leben griffen mich
zwei Militärstreifen auf. Eine "Ungeheuerlichkeit", ein Angehöriger der
NVA ohne Schulterstücke und FDU- Winter in der Öffendlichkeit!!
Nach Einsicht in meine Entlassungspapiere und den Marschbefehl
änderte sich die Situation schlagartig, sie haben vor mir salutiert!
Scheinbar existierte der Mythos Schwedt doch.

Gruß Dessauer
für die einen, war es ein mythos ...für uns eine erfahrung.
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